Kampagnen & Anlaufstellen

Kampagnen Gewalt gegen Frauen

Übersicht über unterschiedliche Kampagnen zur Sensibilisierung, aktiven Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen.

Kampagnen & Anlaufstellen

16 Tage gegen Gewalt

Weltweit finden jährlich zwischen dem internationalen Gedenktag für alle Frauen und Mädchen die Opfer von Gewalt wurden, am 25. November, und dem internationalen Tag der Menschenrechte, am 10. Dezember, die 16 Aktionstage statt, um auf das Ausmaß und die verschiedenen Ausprägungen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen.

Orange the World

Seit vielen Jahren wird mit der Kampagne der Vereinten Nationen Gewalt an Frauen thematisiert und bekämpft.

K.O.-Mittel

K.O.-Mittel werden von Tätern gezielt eingesetzt, um Opfer zu betäuben und „gefügig“ zu machen. Um auf die Gefahr von K.O.-Mittel aufmerksam zu machen, werden regelmäßig Aufklärungskampagnen durchgeführt.

Anlaufstellen und weitere Informationen

Schutz und Hilfe bei Gewalt

Bei unmittelbarer Gefahr unbedingt sofort die Polizei 133 kontaktieren! Gehörlose Frauen und Mädchenkönnen per SMS unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation) oder per E-Mail unter gehoerlosennotruf@polizei.gv.at Kontakt aufnehmen.

Sie ist österreichweit – rund um die Uhr – 365 Tage im Jahr – anonym, mehrsprachig und kostenlos erreichbar. Sie leistet Erst- und Krisenberatung sowie rasche Hilfe in Akutsituationen. Im Bedarfsfall wird an regionale frauenspezifische Gewaltschutzeinrichtungen und Beratungsstellenvermittelt. Mehr Information dazu finden Sie auf der Seite „Frauenhelpline gegen Gewalt 0800 222 555″.

Österreichweit stehen umfassende Hilfsangebote für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen zur Verfügung. Sie sind kostenlos und vertraulich – auf Wunsch anonym und fremdsprachig. Um möglichst schnell und direkt Hilfe zu finden, haben Sie die Möglichkeit, sich unter folgendem Weblink das gesamte Hilfsangebot in Österreich anzeigen zu lassen, spezifisch nach Bundesland oder aber nach Gewaltform: Hilfsangebote bei Gewalt gegen Frauen

Die Gewaltschutzzentren bieten Hilfe und Unterstützung für Betroffene von häuslicher Gewalt und Stalking, insbesondere auch nach Verhängung eines Betretungs- und Annäherungsverbotes. Mehr Information dazu finden Sie auf der Seite „Häusliche Gewalt /Gewalt in der Privatsphäre und Stalking – Gewaltschutzzentren“.

Schutzunterkünfte bieten von Gewalt bedrohten Frauen und ihren Kindern sichere Unterkunft, Beratung und Unterstützung. Mehr Information dazu finden Sie auf der Seite „Frauenhäuser und andere Schutzunterkünfte“.

Die Frauenberatungsstellen bei sexueller Gewalt bieten Beratung für Frauen und Mädchen, die von sexueller Gewalt betroffen sind. Mehr Information dazu finden Sie auf der Seite „Frauenberatungsstellen bei sexueller Gewalt“.

Die spezifischen Beratungsangebote für Betroffene von traditionsbedingter Gewalt bieten Beratung und Unterstützung sowie teilweise auch sichere Unterkunft. Mehr Information dazu finden Sie auf der Seite „Zwangsheirat, Verschleppung und weibliche Genitalverstümmelung (FGM/C)“.

Die Interventionsstelle für Betroffene von Frauenhandel (IBF) bietet sichere Unterkunft, Beratung und Unterstützung für von Menschenhandel betroffene Frauen und Mädchen ab 16 Jahren. Mehr Information dazu finden Sie auf der Seite „Ausbeutung (Frauenhandel)“.

Diese Einrichtungen beraten Frauen und Mädchen zu zahlreichen Themen – wie Arbeit und Beruf, Beziehung und Familie, Geld und Finanzen. Bei Gewaltbetroffenheit bieten sie allgemeine Beratung und verweisen bei Bedarf an spezialisierte Einrichtungen weiter. Mehr Information dazu finden Sie auf der Seite „Allgemeine Frauen- und Mädchenberatungsstellen“.